Schon früh habe ich meine Liebe zu Wort und Schrift entdeckt und wusste schnell, dass ich mit diesen Themen auch in meinem Beruf einen engen Kontakt haben möchte. So entschied ich mich nach meinem Abitur für eine Ausbildung zur Logopädin mit einem ausbildungsbegleitenden Studium der angewandten Therapiewissenschaften.

Seit meinem Abschluss als Bachelor of Sciences haben einige Fortbildungen, darunter auch F.O.T.T., die Arbeit in meinem therapeutischen Alltag bereichert. Zwar bin ich in vielen verschiedenen Fachbereichen tätig und habe damit auch verschiedene Schwerpunkte im Bereich Pädiatrie und Neurologie, aber mein Herz schlägt besonders stark für die Therapie von VED , Aphasie und Sprechapraxie.

In der Behandlung selbst haben drei Dinge bei mir höchste Priorität: die Ziele der Patient*innen, neurologisches Lernen sowie die evidenzbasierte Arbeit. Letzteres beschreibt eine forschungszentrierte Therapie, in der die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse im praktischen Alltag Einzug halten sollten, während neurologisches Lernen auf einen nachhaltigen Übungseffekt im Gehirn abzielt, der langfristige Erfolge sichern soll. In der Vereinigung von Forschung, Neurologie und individueller Anpassung auf meine Patient*innen wünsche ich mir eine erfolgbringende Therapie, in der alle Beteiligten offen kommunizieren können und an der gemeinsamen Zeit Freude finden. Besonders die Freude sollte bei allem Üben und gemeinsamen Arbeiten niemals zu kurz kommen. Ihr und unser Alltag ist geprägt von verschiedensten Terminen, sodass es wichtig ist, mit einem guten Gefühl zur Therapie kommen zu können. Deshalb sieht man mich mit den Kindern in der Pädiatrie auch gerne mal etwas wilder toben oder in kreativen Parkours durch den Therapieraum turnen und mit den Erwachsenen über das ein oder andere schnacken. Der Spaß an der Sache sollte für alle Beteiligten niemals hinter den Erfolgen einbüßen müssen. Mit der richtigen Therapiegestaltung ist es möglich, gemeinsame Fortschritte zu machen und eine schöne Zeit zu haben.

Ich freue mich auf die gemeinsame Therapie